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Dachbegrünung

Als Dachbegrünung wird sowohl der Vorgang des Bepflanzens von Dächern (oder des Bewachsenlassens nach entsprechender Herrichtung) als auch die bestehende Gesamtheit der Pflanzen einschließlich des notwendigen Unterbaus auf einem begrünten Dach bezeichnet.

In der Ökologie gelten Dachbegrünungen als Siedlungsbiotop, das insbesondere lokalklimatisch und in Bezug auf die Regenwasser-Bewirtschaftung eine Rolle spielt. Vorwiegend nach Art des Bewuchses werden extensive (Dünnschichtaufbau mit Substrat, trockenheitsverträgliche Vegetation) und intensive (vollwertiger Bodenaufbau bis hin zu Baumbepflanzung möglich) Dachbegrünungen unterschieden.

In Deutschland werden Dachbegrünungen öffentlich gefördert. Dies kann durch Direktzuschüsse, Festsetzungen in Bebauungsplänen oder indirekt, durch Splittung der Abwassergebühren geschehen.

Für die bauliche Umsetzung werden häufig Richtlinien herangezogen, v.a. die Richtlinien für die Planung, Ausführung und Pflege von Dachbegrünungen der Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e.V. in Bonn (kurz: FLL-Dachbegrünungs-Richtlinien) und die Richtlinien für die Planung und Ausführung von Dächern mit Abdichtungen (kurz: Flachdachrichtlinien), einem Teil des Fachregelwerkes vom Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH).

Eine historische Form der Dachbegrünung ist das Grassodenhaus. Nachfolgend ein Beispiel aus Island.

RIEMANN DACH bietet neben den normalen Arbeiten am Dach auch Flachdachbegrünung, Steildachbegrünung und Bepflanzung mit Sedumgewächsen an. Auf Wunsch auch Begrünung mit geeigneten kleinen Büschen, Sträuchern und Blumenbeete. Das Verlegen von Platten wird ebenfalls übernommen.